Das Kunstkollektiv „The NEST“ will in der kenianischen Gesellschaft den Dialog über die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft des ostafrikanischen Landes anregen. Dazu zogen die Künstler_innen mehrere Monate durch Kenia und sammelten in Interviews die Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans* Jugendlichen in diesem äußerst homophob geprägten Land. Die zusammengetragenen Geschichten waren derart fesselnd, dass das Kollektiv daraus die Vorlagen für fünf Episodenfilme entwickelte, die in bildgewaltigen und dennoch nüchtern erzählten Szenen von Regisseur Jim Chuchu neu inszeniert wurden.