Out in Ost-Berlin. Lesben und Schwule in der DDR

Samstag, 02. April 2022, 22.00 |

Jochen Hick, Andreas Strohfeldt, D 2013, 94 min., digital

Auch in der DDR erlebten die meisten Homosexuellen Angst und Schuldgefühle. Seit 1968 war männliche Homosexualität in der DDR straffrei, doch sie blieb ein Tabu. Viele Homo­se­xu­elle gerieten in den dramatischen Konflikt zwischen Hei­mat­liebe und Protest gegen den sie ignorierenden Staat. Manc­he wollten einfach nur „ganz normal leben“, manche wehr­­ten sich gegen ihre Ausgrenzung, andere kämpften für Freiräume und Emanzipation. Argwöhnisch beäugt vom MfS, organisierten sie sich unter dem Dach der evangelischen Kirche. Die „Homos“ wurden ein Politikum. Out in Ost-Berlin er­zählt spannende, überraschende Geschichten aus dem Alltag einer Minderheit in der DDR.

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